Besonders das letzte Jahr hat uns gezeigt, wie wichtig es ist, dass wir die Regionalität beim Einkaufen unserer Lebensmittel wieder mehr zu schätzen wissen. Geht ihr regional einkaufen? Greift ihr eher zu Produkten aus Österreich oder bevorzugt ihr exotische Früchte und Getreidearten von Übersee?

Wir ertappen uns selbst immer wieder mal dabei, dass wir Chia, Quinoa & Co für die einzig wahren Superfoods halten. Dabei geraten Hafer, Leinensamen, Kürbiskerne, Dinkel, Sonneblumenkerne, Hirse und und und… oft in Vergessenheit. Wir haben in Österreich so viele gesunde Rohstoffe, sodass wir uns ohne Probleme das ganze Jahr über satt essen könnten. Gemeinsam mit dem Familienunternehmen Resch&Frisch aus Österreich dürfen wir euch heute etwas mehr über regionale Produkte erzählen und verraten euch, wie jeder einzelne von uns Regionalität in seinen Alltag integrieren kann.

ch versuche unser Frühstück sehr abwechslungsreich zu gestalten. Es ist schließlich die wichtigste Mahlzeit am Tag, und für die sollte man sich ausreichend Zeit nehmen. Aber vor allem gilt auch hier: Du bist, was du isst. Ein gesundes und ausgewogenes Frühstück als Start in den Tag hält dich auch nach einer schlaflosen Nacht als Mama über Bord (🙂 Story of my life!) und versorgt dich mit Energie genug, um deinen Tag erfolgreich zu meistern Ihr wisst ja vielleicht von unserem Instagram Kanal, dass wir mit Kleinkind viele durchwachsene Nächte haben. Uns ist also ein schnelles, unkompliziertes Frühstück am liebsten und daher verwenden wir bereits seit über einem Jahr das Back’s Zuhause System von Resch&Frisch.

Unser Familien-Frühstück ist abwechslungsreich mit gesunden Rohstoffen aus der Region

Meistens mache ich ein wenig Porridge, Hirsebrei oder Haferbrei. Wir finden es wichtig, dass man morgens auch etwas Warmes im Magen hat. Dazu gibt es ein paar Früchte, saisonales Obst wenn möglich. Zum Frühstück gibt es immer ein, zwei Scheiben Brot, oder etwas Gebäck, das wir frisch mit unserem Backofen von Resch&Frisch zubereiten. Zu unseren regionalen Lieblingen von Resch&Frisch zählen das Roggenvollkornbrot und das Roggenkrusterl. Da braucht es oft gar nicht viel, einfach ein wenig Butter und Kresse drauf und mit frischen Tomaten toppen. Aber so eine Handsemmel mit Aufstrich, etwas Schinken und einer Gurkenscheibe drauf ist halt auch einfach lecker und das gönnen wir uns gerne am Wochenende. Resch&Frisch steht für Qualität, Regionalität und Nachhaltigkeit. Das Saatgut ist gentechnikfrei, zudem sind die Produkte ohne Palmöl sowie mit dem AMA-Gütesiegel ausgezeichnet.

Meist kommt Bio-Honig oder selbstgemachte Marmelade, die wir schon im Sommer für das gesamte Jahr vorkochen, auf unser Gebäck. Resch&Frisch hat die „Welser Honigmanufaktur“ ins Leben gerufen, um der Natur etwas zurückzugeben und einen kleinen Beitrag zum Fortbestand der Bienenpopulation und Pflanzenwelt zu leisten.

Da wir öfter Food-Projekte fotografieren, bleibt häufig Obst übrig, das bei uns Zuhause dann zur Gänze verwertet wird. Und da Finn Beeren liebt, gibt es diese auch ausnahmsweise außerhalb der Saison.

Und was kommt bei euch täglich auf den Frühstückstisch? Seid ihr eher Team „Kaffee und gut ist“? Oder gönnt ihr euch auch ein wenig mehr Zeit und greift zu Müsli, ballaststoffreichem Brot und Superfood aus Österreich?

Warum ist Regionalität beim Einkaufen so wichtig?

  • Mit unserem regionalen Einkauf unterstützen wir heimische Betriebe und schonen die Umwelt, da die Transportwege kurz sind.
  • Regionale Kost ist geschmacklich sehr gut, da die Pflanzen voll ausreifen können.
  • Bei regionalen Produkten werden die Qualität und deren Kontrolle durch den Kontakt zwischen Erzeuger*innen und Verbraucher*innen gewährleistet.
  • Regionalität schafft Identität. Ich weiß woher das Produkt kommt, in das ich gerade hineinbeiße. Bei Fleisch und Gemüse denken wir oft mehr darüber nach, aber was ist mit Getreide? Bei Resch&Frisch ist beispielsweise die Auswahl an Gebäck und Brot mit Superfoods und regionalen Rohstoffen riesig, denn 350 heimische bäuerliche Betriebe beliefern die österreichischen Bäckereien täglich. Aus Ober- und Niederösterreich kommen Weizen, Roggen und Dinkel. Die steirischen Landwirt*innen liefern Kürbiskerne und Kürbiskernöl. Mohn, Fenchel, Koriander und Leinsamen wachsen im Innviertel in Oberösterreich. Fleißige Bienen im Mühlviertel, der Steiermark sowie Niederösterreich sind für die Zutat Honig verantwortlich.

So integrierst du Regionalität in deinen Alltag und gestaltest deinen Einkauf nachhaltig:

1. Lebensmittelverschwendung stopp! Heimische Betriebe retten Lebensmittel

In Österreich werden jährlich über 600.000 Lebensmittel weggeworfen. Das ist knapp ein Drittel aller Lebensmittel. Um dieser Problematik etwas entgegenzuwirken, kann ich euch persönlich die App Too Good to Go sehr empfehlen, da ich sie selbst seit Februar nutze! Resch&Frisch ist ebenso bereits mit fast allen Filialen gelistet und hilft so dabei Lebensmittelverschwendung zu stoppen. Übrig gebliebene Lebensmittel landen im sogenannten Überraschungssackerl, das man sich über die App bestellen und abends abholen kann. Natürlich bekommt ihr es zu einem reduzierten Preis und noch viel besser ist: Du schaffst es Regionalität beim Einkaufen zu integrieren!

2. Regionales Tiefkühlgebäck von Resch&Frisch für Zuhause

Ist euch das auch schon mal passiert: Du kaufst am Vorabend frisches Brot oder Gebäck im Supermarkt und morgens ist es schon steinhart und du magst es eigentlich gar nicht mehr essen? Die Alternative wäre es morgens frisch zu kaufen. Als Familie gestaltet es sich jedoch schwierig, diesen morgendlichen Gang zum Bäcker in den Alltag zu integrieren, da in der Früh einfach zu wenig Zeit bleibt. Mit dem Tiefkühlgebäck von Resch&Frisch müssen wir aber nicht auf ofenfrisches Brot und Gebäck verzichten, denn wir können es gleich im Backofen von Resch&Frisch daheim in wenigen Minuten fertigbacken.

3. Regionalität beim Einkaufen

Der Online Handel boomt mehr denn je zu vor. Doch auch, wenn man sich Produkte liefern lässt, dann ist es umso wichtiger, es auch von regionalen Anbietern zu kaufen: Direkt bei Ab-Hof-Verkauf bzw. bei Bauernmärkten und beim Kauf im Supermarkt sollten wir speziell auf heimische Produkte achten und auf regionale Rohstoffe Wert legen.

Um die CO2-Bilanz zu reduzieren, können wir zu Fuß zum Markt laufen oder einfach Wocheneinkäufe tätigen. Bei Online-Bestellungen sollte man am besten versuchen, die Bestellung auf einmal zu machen und sich nicht mehrmals pro Woche kleine Pakete liefern zu lassen. Wir lassen unsere Bestellung bei Resch&Frisch einmal pro Monat liefern oder holen es direkt in einer Filiale ab.

Macht ihr euch Gedanken zum Thema Nachhaltigkeit und Regionalität? Wie integriert ihr Regionalität in euren Alltag? Wir freuen uns auf eure Tipps und wünschen euch einen wunderbaren Start in den Tag!

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2 Comments

  1. Klasse Tipps und bei den schönen Fotos würde ich am liebsten zum Frühstücken zu euch kommen!
    Hartes Brot, Baguette oder Croissants kann man übrigens im Backofen wieder wie frischgebacken werden lassen! Einfach ein kleines bisschen Wasser draufgeben und für 8-10 Minuten in den Ofen 🙂
    Damit bekommt man auch das härteste Baguette wieder butterweich

    hab einen guten Start ins Wochenende,
    Tiziana
    http://www.tizianaolbrich.de

  2. Ein schöner und informativer Blogpost! Zuerst einmal deine Bilder sind so toll, großes Lob und wir versuchen regional und saisonal einzukaufen, das klappt mal besser und manchmal weniger. Ich informiere mich auf der Alnatura Seite wann welches Obst und Gemüse Saison hat und kaufe dementsprechend ein 🙂

    Liebe Grüße
    Susi – https://www.whitelilystyle.de/

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